Judosafari beim KSV20 Erkenschwick
Der Verein vermittelt schon bei den kleinen Kämpfern die 10 Judowerte (Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit, Respekt. Bescheidenheit, Wertschätzung, Mut, Selbstbeherrschung und Freundschaft). Es gibt drei Disziplinen: Kreativität, Leichtathletik und das Japanische Turnier. Dennoch sollte die Judosafari besser und etwas anders werden als üblich.
Trotz der Wärme am Samstagvormittag (15.06), haben sich 14 Judokas (Tina, Katelynn, Lennox, Kexin, Emely, Kjell, Lucia, Efe, Ege, Trevor, Baiba und Ege) den Weg in Halle gewagt, um an der Judosafari teilzunehmen. Für die 7 bis 14-jährigen war es die erste Judosafari überhaupt. Nach der judospezifischen Erwärmung mit Luftballons ging es mit der Judosafari los.
Im Kreativitätsteil haben wir die neunen Medien mit den Judowerten verbunden. Die Kinder hatten die Aufgabe ein Foto von sich zu machen, indem sie eins der 10 Judowerte darstellen. Dabei ging der Sieg an Kjell mit dem Judowert „Selbstbeherrschung“. Die 5-köpfige Jury vergab 42 von 50 möglichen Punkten und somit holte er den Sieg in dieser Kategorie.
Der Leichtathletikteil wurde Judobezogen abgeändert. Dabei entstanden drei wunderbare Spiele. Gürtelweitwurf, Schreiweitlauf und der Fluss.
Beim Gürtelweitwurf mussten die Kinder den Gürtel so weit wie möglich werfen. Dabei durften sie den Gürtel verknoten und verschiedene Wurfstrategien ausprobieren. Dabei konnten die Zuschauer unterschiedliche Methoden erkennen. Somit konnten die Kleinen auch die großen Kämpfer bezwingen.
Der Schreiweitlauf erforderte Mut und Ausdauer beim Schreien. Dabei mussten die Athleten durchgehend laufen und gut zu hören sein. Der Teilnehmer musste stehen bleiben, sobald es eine Unterbrechung im Schrei gab. Der am weitesten kam hat die meisten Punkte abgestaubt.
Der Fluss basiert auf der Kategorie Weitsprung. Dabei mussten die Kinder den Fluss (Judomatte) überqueren ohne hineinzufallen. Die 11m waren nur schwer machbar. Einzelne Gegenstände die im Fluss lagen durften mit einbezogen werden. Ob von Gürtel zu Gürtel hüpfen, balancieren oder einfach nur Anlauf nehmen, war es eine Herausforderung.
Zum Schluss folgte das japanische Turnier. Dabei durften sich die Judokas gegeneinander messen. Sie wurden begeisternd angefeuert und es gab auch die ein oder andere Überraschung.
Besonders hervorheben möchte der Verein die Judoka Kexin die mit 213 Punkten knapp den schwarzen Panther verfehlt hat. Die 11-Jährige hat das hervorragend gemacht. Der schwarze Panther ging an die 14-Jährige Emely mit stolzen 240 Punkten. Sie hat es geschafft und konnte den schwarzen Panther ergattern.
Am Ende gab es folgende Auszeichnungen:
Gelbes Känguru 1 x
Roter Fuchs 6 x
Grüne Schlange 2 x
Blauer Adler 1 x
Brauner Bär 3 x
Schwarzer Panther 1 x
Der Verein gratuliert und wünscht weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen beim Judo.
Nicht vergessen, für die 14 Teilnehmer gibt es das nächste Mal 25 Punkte extra.